Steinmetze wollen auf der BUGA in Havelberg Emotionen für den Friedhof wecken
Die Kulisse für den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ ist in diesem Jahr einzigartig: Im Dombezirk am Fuße des Doms oberhalb der Havel in der ehemaligen Hansestadt Havelberg finden sich die 70 Mustergräber auf einem ehemaligen kleinen Friedhof, der besonders durch den alten Baumbestand und die historische Friedhofsmauer besticht. Wer hierher kommt, findet vieles auf kleinem Raum: Natur und Garten, Handwerk und Kunst, Tradition und Geschichte. Ein einzigartiger Ort, den die Steinmetze und Friedhofsgärtner mit Leben füllen werden und damit beweisen, dass die Erinnerungskultur auf dem Friedhof lebt. Besonders jetzt zu Beginn der BUGA wird es dort besonders schön sein, denn dann, wenn sich andernorts die Natur noch schwer tut, haben die Gärtner schon alles zum Blühen gebracht. Die Grabmale kommen dann besonders schön zu Geltung, das Frühjahrslicht tut sein Übriges.
Auch Neues wird gezeigt: Weg von den starren Formen, heißt das Motto. Steinmetze und Friedhofsgärtner zeigen, dass man Gräber auch neu interpretieren kann. Die Grenzen sind aufgelöst und die bepflanzte Fläche scheint mit der Umgebung ineinander zu fließen. Beide Gewerke setzen damit nicht nur ein sinnbildliches Zeichen: Der Friedhof muss heute ein Ort der Menschen sein und darf nicht mehr durch ein starres Reglement einengen. In Zeiten wachsender Konkurrenzangebote hat der Friedhof immer noch viele Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt. Es gibt keinen Ort, der so viel Natur, Geschichte und Emotionen miteinander verbindet.
Neben der Schönheit, die es zu bewundern gilt, stellen der Bundesverband Deutscher Stein-metze und der Bund deutscher Friedhofsgärtner viele Informationen zur Verfügung. Wer will, kann sich bei den kompetenten Betreuern des Ausstellungsteils über beide Berufe informieren, Fragen zur Pflanzenpflege stellen oder sich über die Verwendung und Pflege von Natursteinen informieren. Dass es davon viel mehr verschiedene Arten gibt, als die meisten denken. zeigen die Steinmetze in einem kleinen Ausstellungsbereich am Rand der Infopavillons im Zentrum des Ausstellungsteils. Wie dieser Stein bearbeitet wird und wie daraus Grabmale oder andere Kunstwerke entstehen, zeigt ein heimischer Steinmetz an den Wochenenden in einer lebenden Werkstatt.
Und wem die gestalteten Mustergräber besonders gut gefallen, der kann sich auch ab Anfang Mai eine DVD mit nach Hause nehmen, auf der alle Bepflanzungen und Grabmale fotogra-fisch festgehalten und beschrieben sind. Denn eines gilt ganz sicher: Weder Bepflanzung noch Grabmalgestaltung sind nur für eine BUGA da, man kann sie auch zu Hause von einem Steinmetz und einem Friedhofsgärtner nach individuellen Ideen umsetzen lassen. Besondere Anregungen gibt es in diesem Jahr in Havelberg – es lohnt sich also, den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ einen Besuch abzustatten.
Die komplette Pressemitteilung finden Sie als Download unter der Rubrik "Presse" sowie unter der Rubrik "Veranstaltungen/Bildergalerien" mehr an bildlichen Eindrücken.
Die Kulisse für den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ ist in diesem Jahr einzigartig: Im Dombezirk am Fuße des Doms oberhalb der Havel in der ehemaligen Hansestadt Havelberg finden sich die 70 Mustergräber auf einem ehemaligen kleinen Friedhof, der besonders durch den alten Baumbestand und die historische Friedhofsmauer besticht. Wer hierher kommt, findet vieles auf kleinem Raum: Natur und Garten, Handwerk und Kunst, Tradition und Geschichte. Ein einzigartiger Ort, den die Steinmetze und Friedhofsgärtner mit Leben füllen werden und damit beweisen, dass die Erinnerungskultur auf dem Friedhof lebt. Besonders jetzt zu Beginn der BUGA wird es dort besonders schön sein, denn dann, wenn sich andernorts die Natur noch schwer tut, haben die Gärtner schon alles zum Blühen gebracht. Die Grabmale kommen dann besonders schön zu Geltung, das Frühjahrslicht tut sein Übriges.
Auch Neues wird gezeigt: Weg von den starren Formen, heißt das Motto. Steinmetze und Friedhofsgärtner zeigen, dass man Gräber auch neu interpretieren kann. Die Grenzen sind aufgelöst und die bepflanzte Fläche scheint mit der Umgebung ineinander zu fließen. Beide Gewerke setzen damit nicht nur ein sinnbildliches Zeichen: Der Friedhof muss heute ein Ort der Menschen sein und darf nicht mehr durch ein starres Reglement einengen. In Zeiten wachsender Konkurrenzangebote hat der Friedhof immer noch viele Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt. Es gibt keinen Ort, der so viel Natur, Geschichte und Emotionen miteinander verbindet.
Neben der Schönheit, die es zu bewundern gilt, stellen der Bundesverband Deutscher Stein-metze und der Bund deutscher Friedhofsgärtner viele Informationen zur Verfügung. Wer will, kann sich bei den kompetenten Betreuern des Ausstellungsteils über beide Berufe informieren, Fragen zur Pflanzenpflege stellen oder sich über die Verwendung und Pflege von Natursteinen informieren. Dass es davon viel mehr verschiedene Arten gibt, als die meisten denken. zeigen die Steinmetze in einem kleinen Ausstellungsbereich am Rand der Infopavillons im Zentrum des Ausstellungsteils. Wie dieser Stein bearbeitet wird und wie daraus Grabmale oder andere Kunstwerke entstehen, zeigt ein heimischer Steinmetz an den Wochenenden in einer lebenden Werkstatt.
Und wem die gestalteten Mustergräber besonders gut gefallen, der kann sich auch ab Anfang Mai eine DVD mit nach Hause nehmen, auf der alle Bepflanzungen und Grabmale fotogra-fisch festgehalten und beschrieben sind. Denn eines gilt ganz sicher: Weder Bepflanzung noch Grabmalgestaltung sind nur für eine BUGA da, man kann sie auch zu Hause von einem Steinmetz und einem Friedhofsgärtner nach individuellen Ideen umsetzen lassen. Besondere Anregungen gibt es in diesem Jahr in Havelberg – es lohnt sich also, den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ einen Besuch abzustatten.
Die komplette Pressemitteilung finden Sie als Download unter der Rubrik "Presse" sowie unter der Rubrik "Veranstaltungen/Bildergalerien" mehr an bildlichen Eindrücken.
Veröffentlichung im Elb-Havel-Echo am 26.03.2015: