Bestattungsgesetz Thüringen: Bundesverband nahm an öffentlicher Anhörung teil
Die Thüringer Landesregierung will das Bestattungsgetz ändern
Es geht darum, private Verwaltungshelfer zuzulassen, die dann in Trägerschaft der Kommune / Kirche Friedhöfe eröffnen und betreiben - natürlich geht es hier im Moment um Urnenwälder und als private Verwaltungshelfer kommen in erster Linie die Friedwald GmbH und die Ruheforst GmbH in Betracht - auch wenn dies immer negiert wird. Der Bundesverband hat letzte Woche gemeinsam mit dem Landesverband in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses die Position der Steinmetze vertreten - leider scheint die rot-rote Landesregierung hier schon recht festgefahren zu sein. Man will einfach nicht verstehen, dass man mit diesem System unser hoheitliches Friedhofssystem unterwandert und somit den Friedhof teurer macht. Man spricht immer von einem Bürgerwillen! Schade, dass gerade die Politik das eigene öffentliche Gemeinwesen und die entsprechenden Strukturen so unterwandert. Der Bundesverband lehnt eine schleichende Privatisierung von Friedhöfen ab - denn nichts anderes wird hier getan: Die privaten Verwaltungshelfer verdienen Geld und der Träger des Friedhöfe muss "kreativ" sein, um seine anderen Friedhöfe zu erhalten (Stichwort: Gebührenerhebung!). Die Gemeinschaft trägt die Kosten.
Es geht darum, private Verwaltungshelfer zuzulassen, die dann in Trägerschaft der Kommune / Kirche Friedhöfe eröffnen und betreiben - natürlich geht es hier im Moment um Urnenwälder und als private Verwaltungshelfer kommen in erster Linie die Friedwald GmbH und die Ruheforst GmbH in Betracht - auch wenn dies immer negiert wird. Der Bundesverband hat letzte Woche gemeinsam mit dem Landesverband in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses die Position der Steinmetze vertreten - leider scheint die rot-rote Landesregierung hier schon recht festgefahren zu sein. Man will einfach nicht verstehen, dass man mit diesem System unser hoheitliches Friedhofssystem unterwandert und somit den Friedhof teurer macht. Man spricht immer von einem Bürgerwillen! Schade, dass gerade die Politik das eigene öffentliche Gemeinwesen und die entsprechenden Strukturen so unterwandert. Der Bundesverband lehnt eine schleichende Privatisierung von Friedhöfen ab - denn nichts anderes wird hier getan: Die privaten Verwaltungshelfer verdienen Geld und der Träger des Friedhöfe muss "kreativ" sein, um seine anderen Friedhöfe zu erhalten (Stichwort: Gebührenerhebung!). Die Gemeinschaft trägt die Kosten.
Wer eine Stellungnahme abgeben will, hier ist es noch möglich:
https://forum-landtag.thueringen.de/dokument/aenderung-bestattungsrechtlicher-und-waldrechtlicher-vorschriften
Der Gesetzentwurf und unsere Stellungnahme gibt es hier.
Der Gesetzentwurf und unsere Stellungnahme gibt es hier.